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NS-Liedgut

Als die gold'ne Abendsonne
Am Adolf-Hitler-Platz
Auf der Heide
Auf endlosen, staubigen Wegen
Auf, hebt uns're Fahnen
Brüder in Zechen und Gruben
Brüder, wir zieh'n im gleichen Schritt
Das Hakenkreuz
Das Sturmband am Kinn
Der Brite prahlt
Der Gott, der Eisen wachsen ließ
Der Hauptmann hat uns ausgewählt
Der Tod
Deutschland, du Land der Treue
Deutschland, erwache aus deinem bösen Traum
Die Fahne hoch!
Die grauen Vögel
Die Jugend marschiert
Die Kameraden starten
Die Nacht droht schwarz
Donnernd zieh'n auf Wolkenbahnen
Durch Groß-Berlin marschieren wir
Es blitzen die stählernen Schwingen
Es ist so schön, Soldat zu sein
Es pfeift von allen Dächern
Es streichen die Nebel fahl übers Meer
Es tönt ein Klang von Ost nach West
Es zittern die morschen Knochen
Feindwärts knattert die Fahne
Gab's darum eine Hermannschlacht
Ganz einsam und verlassen
Heiß war der Tag
Herbei zum Kampf
Heut' geht es in See
Heute wollen wir ein Liedlein singen
Hörst du den Schritt uns'rer grauen Kolonnen?
Hört ihr es grollen
Ich bin noch jung an Jahren
Ihr aber
Im Hafenschutz von Scapa-Flow
Im Westen
In den Lüften braust ein Adler
In silberner Bläue
Kamerad, nun heißt's marschieren
Kamerad, wir marschieren im Westen
Mann an Mann marschieren wir
Maschinen raus!
Mein Kamerad im Braunhemd, du
Nun fliegen wir gen Feindesland
Nun hat mein Leben einen Sinn
Siehst du im Osten das Morgenrot?
Silberne Wolken
Soldaten, die marschieren
Soldat, Kamerad, faß Tritt, Kamerad
Still vom Sturm der Kanonaden
Stolz marschieren wir zu drei'n
Über die Schelde
Viel' schwarze Vögel ziehen
Vorwärts! Vorwärts!
Warum stehst du noch fern uns als deutscher Mann
Was glüht über London der Himmel so rot?
Wenn Hitlers braune Garde
Wenn Hitlers Leibstandarte
Wir fliegen durch silberne Weiten
Wir flogen jenseits der Grenzen
Wir fühlen in Horsten und Höhen
Wir haben Tag und Nacht kein Auge zugemacht
Wir jagen durch die Lüfte
Wir sind das deutsche Afrikakorps
Wir sind das Heer vom Hakenkreuz
Wir sind Kameraden auf See
Wir standen für Deutschland auf Posten
Zieh' dir das Lederpäckchen an
Zum Angriff fertig

A

Als die gold'ne Abendsonne

1. Als die gold'ne Abendsonne
sandte ihren letzten Schein,
zog ein Regiment von Hitler
in ein kleines Städtchen ein.

2. Traurig klangen ihre Lieder
durch die kleine, stille Stadt,
denn sie trugen ja zu Grabe
einen Hitlerkamerad.

3. Und der Mutter in der Ferne
sandten sie den letzten Gruß,
daß ihr Sohn mit Stolz gefallen,
durch das Herz traf ihn der Schuß.

4. Trotzig wehten ihre Fahnen,
als sie senkten ihn ins Grab,
und sie schwuren ewige Rache
für den Hitlerkamerad.

5. Du bist nicht umsonst gefallen,
schwuren sie es ihm aufs Neu',
dreimal krachten dann die Salven,
er blieb Adolf Hitler treu!

6. Als die gold'ne Abendsonne
sandte ihren ersten Schein,
zog ein Regiment von Hitler
weiter in die Welt hinein.

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Am Adolf-Hitler-Platz

1. Am Adolf-Hitler-Platz
steht eine junge Eiche.
Sie strebt zur Sonne auf
von Sturm und Not.
Sie ist uns Vorbild,
treu und brav zu streiten
für unser Vaterland
bis in den Tod.
Hell erklinget deutscher Sang
unser ganzes Leben lang,
treue, frohe Lieder
klingen immer wieder
durch die ganze Welt,
durch die ganze Welt.

2. Am Adolf-Hitler-Platz
die junge deutsche Eiche
träumt von Vergangenheit
und neuer Zeit.
Sie träumt vom deutschen Wald
und seinem Frieden,
und voller Sehnsucht
wird das Herz ihr weich.
Hell erklinget deutscher Sang
unser ganzes Leben lang,
treue, frohe Lieder
klingen immer wieder
durch die ganze Welt,
durch die ganze Welt.

3. Am Adolf-Hitler-Platz
die junge deutsche Eiche,
sie werde frei und stark
wie deutsches Land.
Von deutscher Kraft
und Einheit soll sie zeugen,
denn Brüder reichen sich
getreu die Hand.
Hell erklinget deutscher Sang
unser ganzes Leben lang,
treue, frohe Lieder
klingen immer wieder
durch die ganze Welt,
durch die ganze Welt.

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Auf der Heide

1. Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein,
und das heißt Erika.
Heiß von hunderttausend kleinen Bienelein
wird umschwärmt Erika.
Denn ihr Herz ist voller Süßigkeit,
zarter Duft entströmt dem Blütenkleid.
Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein,
und das heißt Erika.

2. In der Heimat wohnt ein kleines Mägdelein,
und das heißt Erika.
Dieses Mädel ist mein treues Schätzelein
und mein Glück - Erika.
Wenn das Heidekraut rotlila blüht,
singe ich zum Gruß ihr dieses Lied.
Auf der Heide blüht ein kleines Mägdelein,
und das heißt Erika.

3. In mein'm Kämmerlein blüht auch ein Blümelein
und das heißt Erika.
Schon beim Morgengrau'n sowie beim Dämmerschein
schaut's mich an - Erika.
Und dann ist es mir, als spräch' es laut:
"Denkst du auch an deine kleine Braut?
In der Heimat weint um dich ein Mägdelein,
und das heißt Erika."

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Auf endlosen, staubigen Wegen

1. Auf endlosen, staubigen Wegen,
durch Trümmer und lodernden Brand
so rollen, dem Einsatz entgegen,
die Wagen ins feindliche Land.
Hörst du, Fahrer, den Klang der Motoren?
Spürst du des Motors stürmende Kraft?
Fühlst du die Herzen der Heimat schlagen,
die deine siegreichen Waffen schafft?
Wir bauen mit Stirn und Hand
Motoren für's Vaterland.
Ihr dröhnender Siegeston
ist höchster und schönster Lohn.

2. Hoch droben in lichtblauen Weiten,
da fliegen Geschwader zum Feind,
bereit, für die Heimat zu streiten,
zu furchtlosem Angriff vereint.
Hörst du, Flieger, den Klang der Motoren?
Spürst du des Motors stürmende Kraft?
Fühlst du die Herzen der Heimat schlagen,
die deine siegreichen Waffen schafft?
Wir bauen mit Stirn und Hand
Motoren für's Vaterland.
Ihr dröhnender Siegeston
ist höchster und schönster Lohn.

3. Die schäumenden, rollenden Wogen
durchschneiden der Schnellboote Kiel.
Sie sind gegen England gezogen
und treffen manch lohnendes Ziel.
Hörst du, Seemann, den Klang der Motoren?
Spürst du des Motors stürmende Kraft?
Fühlst du die Herzen der Heimat schlagen,
die deine siegreichen Waffen schafft?
Wir bauen mit Stirn und Hand
Motoren für's Vaterland.
Ihr dröhnender Siegeston
ist höchster und schönster Lohn.

Worte: A. Richter
Weise: Herms Niel

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Auf, hebt uns're Fahnen

1. Auf, hebt uns're Fahnen
in den frischen Morgenwind,
laßt sie weh'n und mahnen
die, die müßig sind.
Wo Mauern fallen,
bau'n sich and're vor uns auf,
doch sie weichen alle
unser'm Siegeslauf.

2. Soll'n Maschinen wieder
schaffend ihre Räder dreh'n,
sollen deutsche Brüder
bess're Zeiten seh'n,
muß unser Streben
danach unermüdlich sein,
muß ein neues Leben
sie für uns befrei'n.

3. Wir sind heut' und morgen;
alles, was die Zeit erschafft,
ist in uns verborgen,
bildet uns're Kraft.
Stürmen und Bauen,
Kampf und Arbeit unentwegt
wird in uns zum Pfeiler,
der die Zukunft trägt.

Worte: Willi Zorg
Weise: Fritz Sotke

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B

Brüder in Zechen und Gruben

1. Brüder in Zechen und Gruben,
Brüder ihr hinter dem Pflug,
aus den Fabriken und Stuben:
Folgt uns'res Banners Zug!

2. Einst kommt der Tag der Rache,
einmal da werden wir frei!
Schaffendes Deutschland, erwache!
Brich deine Ketten entzwei.

3. Dann laßt das Banner fliegen,
daß uns're Feinde es seh'n.
Immer werden wir siegen,
wenn wir zusammensteh'n.

4. Hitler treu ergeben,
treu bis in den Tod!
Hitler wird uns führen
einst aus dieser Not.

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Brüder, wir zieh'n im gleichen Schritt

1. Brüder, wir zieh'n im gleichen Schritt:
Voran zum Ziel! Nehmt alle mit!
Wer einzeln steht, den holt der Feind,
wir siegen oder fall'n vereint,
wir brauchen jede deutsche Hand
für Volk und Land.

2. Keiner zu gut, keiner zu schlecht.
Zum Dienen sind wir alle recht.
Wer anders denkt, den lasset geh'n,
doch keiner soll im Weg uns steh'n.
Noch nie hat Eigensucht und Streit
ein Volk befreit.

3. Fest auf das Ziel den Blick gewandt,
das Herz sei stark und stark die Hand.
Schon mancher gab das Rennen auf,
doch vorwärts stürmt der Kämpfer Hauf',
bis wir, wenn erst die Nacht vorbei,
ein Volk sind, frei!

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D

Das Hakenkreuz

1. Das Hakenkreuz im weißen Feld
auf feuerrotem Grunde
gibt frei und offen aller Welt
die frohgemute Kunde:
Wer sich um dieses Zeichen scharrt,
ist deutsch mit Seele, Sinn und Art,
und nicht bloß mit dem Munde,
und nicht bloß mit dem Munde!

2. Das Hakenkreuz im weißen Feld
auf feuerrotem Grunde
zum Volksmal ward es auserwählt
in ernster Schicksalsstunde,
als unter Schmerzen heiß und tief
das Vaterland um Hilfe rief,
das teure, todeswunde,
das teure, todeswunde!

3. Das Hakenkreuz im weißen Feld
auf feuerrotem Grunde
hat uns mit stolzem Mut beseelt;
es schlägt in uns'rer Runde
kein Herz, das feig' die Treue bricht:
Wir fürchten Tod und Teufel nicht,
mit uns ist Gott im Bunde,
mit uns ist Gott im Bunde!

Worte: Ottokar Kernstock, 1923

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Das Sturmband am Kinn

1. Das Sturmband am Kinn,
die Muskeln gestrafft,
so zieh'n wir dahin,
die Fahne hoch am Schaft.
Gerad'aus unser Blick,
zum Kampf schreiten wir,
es gibt kein Zurück
fürs Hakenkreuzpanier.
Stolz und frei,
stark und treu,
doch wer auf uns tritt,
stößt auf Granit!
Denn wir sind die braunen Soldaten,
für Adolf Hitler zieh'n wir ins Gefecht!
Denn wir sind die braunen Soldaten,
und wir kämpfen für Freiheit und für Recht!
Wir schlugen die Marxisten,
Rotfront und Pazifisten.
Hört es Völker aller Staaten:
Uns're Sache ist heilig und gerecht -
denn wir sind die braunen Soldaten,
für Adolf Hitler zieh'n wir ins Gefecht!

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Der Brite prahlt

1. Der Brite prahlt: "Die Welt ist mein,
die Völker Englands Knechte!"
Mit deutschem Schwert erklingt ein "Nein!",
wir fordern uns're Rechte.
Tagaus, tagein und Nacht für Nacht
beschlichen wird die Beute,
bis endlich der Torpedo kracht,
trotz Wutgeheul der Meute.
Das U-Boot kämpft für Deutschlands Ehr'
für Recht und Freiheit auf dem Meer,
drum hüte dich, Engeland,
drum hüte dich, Engeland!

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Der Gott, der Eisen wachsen ließ

1. Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
der wollte keine Knechte,
drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
dem Mann in seine Rechte,
drum gab er ihm den kühnen Mut,
den Zorn der freien Rede,
daß er bestände bis aufs Blut,
bis in den Tod die Fehde.

2. Laßt brausen, was nur brausen kann,
in hellen, lichten Flammen!
Ihr Deutsche alle, Mann für Mann,
fürs Vaterland zusammen!
Und hebt die Herzen himmelan
und himmelan die Hände!
Und rufet alle, Mann für Mann:
Die Knechtschaft hat ein Ende!

3. Laßt wehen, was nur wehen kann,
Standarten weh'n und Fahnen!
Wir wollen heut' uns, Mann für Mann,
zum Heldentode mahnen:
Auf, fliege, stolzes Sieg'spanier,
voran den kühnen Reihen!
Wir siegen oder sterben hier
den süßen Tod der Freien.

Worte: Ernst Moritz Arndt, 1812
Weise: Albert Methfessel

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Der Hauptmann hat uns ausgewählt

1. Der Hauptmann hat uns ausgewählt,
den kleinen Stoßtrupp abgezählt,
und eh' der Tag begann,
verließen wir das Feldquartier,
durch Kraut und Rüben krochen wir,
ein Leutnant und zehn Mann,
ein Leutnant und zehn Mann!

2. Die Schere hat den Draht gezwackt,
und leise, daß kein Ast geknackt,
so pirschten wir uns ran.
Und dann: Sprung auf! Zur rechten Zeit
die Handgranate griffbereit,
ein Leutnant und zehn Mann,
ein Leutnant und zehn Mann!

3. Der Franzmann funkte mächtig her,
aus manchem guten Schießgewehr,
so viel er funken kann.
Wir machten uns den Teufel draus
und räucherten die Kerle aus,
ein Leutnant und zehn Mann,
ein Leutnant und zehn Mann!

4. Sie wehrten sich nicht länger mehr;
sie sagten nur: "Finis la guerre!"
und kamen schüchtern an.
Und unser Hauptmann hat gelacht,
daß wir den Schwabenstreich vollbracht,
ein Leutnant und zehn Mann,
ein Leutnant und zehn Mann!

5. Der Streich, der hat uns fest verschweißt
und uns gestärkt im Stoßtruppgeist,
den nichts zerbrechen kann.
Spuckt irgendwo ein feindlich' Rohr,
dann treten wir von neuem vor,
ein Leutnant und zehn Mann,
ein Leutnant und zehn Mann!

6. Und ist einmal der Krieg zu End',
und zieht nach Haus' das Regiment,
die Fahne stolz voran,
ist unser Stoßtrupp auch dabei,
die Augen hell, die Herzen frei -
ein Leutnant und zehn Mann,
ein Leutnant und zehn Mann!

7. Doch sollt's uns nicht beschieden sein,
daß wir uns froh der Heimat freu'n,
wohlan,
dann melden wir uns all' zur Stell'
beim letzten, großen Sturmappell,
ein Leutnant und zehn Mann,
ein Leutnant und zehn Mann!

Worte: Heinrich Anacker
Weise: Herms Niel

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Der Tod

1. Der Tod reit' auf einem kohlschwarzen Rappen,
er hat eine undurchsichtige Kappen.
Wenn Landsknecht' in das Feld marschieren,
läßt er sein Roß daneben galoppieren.
Flandern in Not!
In Flandern reitet der Tod!
In Flandern reitet der Tod!

2. Der Tod reit' auf einem lichten Schimmel,
schön wie ein Cherubin vom Himmel.
Wenn Mädchen ihren Reigen tanzen,
will er mit ihnen im Tanze gleiten.
Falalala, falalala.
Falalala, falalala.

3. Der Tod kann auch die Trommel rühren,
du kannst den Wirbel im Herzen spüren.
Er trommelt lang, er trommelt laut,
er schlägt auf eine Totenhaut.
Flandern in Not!
In Flandern reitet der Tod!
In Flandern reitet der Tod!

4. Als er den ersten Wirbel geschlagen,
da hat's das Blut vom Herzen getragen.
Als er den zweiten Wirbel schlug,
den Landsknecht man zu Grabe trug.
Flandern in Not!
In Flandern reitet der Tod!
In Flandern reitet der Tod!

5. Der dritte Wirbel ist so lang gegangen,
bis der Landsknecht von Gott sein' Segen empfangen.
Der dritte Wirbel ist leis' und lind,
als wiegt' eine Mutter in Schlaf ihr Kind.
Flandern in Not!
In Flandern reitet der Tod!
In Flandern reitet der Tod!

6. Der Tod kann Rappen und Schimmel reiten,
der Tod kann lächelnd im Tanze schreiten.
Er trommelt laut, er trommelt fein:
Gestorben, gestorben, gestorben muß sein.
Flandern in Not!
In Flandern reitet der Tod!
In Flandern reitet der Tod!

Worte: 1917 in Flandern entstanden, ergänzt von
Elsa Laura von Wolzogen
Weise: Nach einem rheinischen Tanzlied

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Deutschland, du Land der Treue

1. Deutschland, du Land der Treue.
O, du mein Heimatland!
Dir schwören wir aufs neue
Treue mit Herz und Hand.
Strahlend erstehst du wieder
herrlich nach banger Nacht.
Jubelt, ihr deutschen Brüder,
Deutschland ist neu erwacht.
Hakenkreuzfahnen, schwarz, weiß und rot,
grüßen und mahnen: seid getreu bis zum Tod.
Deutsche, seid Brüder, reicht euch die Hand!
Heil unser'm Führer! Heil dem Vaterland!

2. Heil dir, du deutsche Jugend!
Erben der neuen Zeit.
Übt deutsche Mannestugend,
stellt euch zum Kampf bereit.
Folget dem Ruf der Alten
siegreich und kampferprobt,
dann bleibt das Reich erhalten,
auch wenn der Sturmwind tobt.
Hakenkreuzfahnen, schwarz, weiß und rot,
grüßen und mahnen: seid getreu bis zum Tod.
Deutsche, seid Brüder, reicht euch die Hand!
Heil unser'm Führer! Heil dem Vaterland!

3. Heil euch, ihr deutschen Frauen!
Heil euch mit Herz und Hand.
Kämpfer voll Gottvertrauen
gabt ihr dem Vaterland.
Gläubige, stolze, freie
Frauen sind unser Glück.
Gebt uns die Waffenweihe,
dann gibt es kein Zurück.
Hakenkreuzfahnen, schwarz, weiß und rot,
grüßen und mahnen: seid getreu bis zum Tod.
Deutsche, seid Brüder, reicht euch die Hand!
Heil unser'm Führer! Heil dem Vaterland!

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Deutschland, erwache aus deinem bösen Traum

1. Deutschland, erwache aus deinem bösen Traum,
gib fremden Juden in deinem Reich nicht Raum!
Wir wollen kämpfen für dein Aufersteh'n.
Arisches Blut darf nicht untergeh'n!

2. All' diese Heuchler, wir werfen sie hinaus,
Juda entweiche aus uns'rem deutschen Haus!
Ist erst die Scholle gesäubert und rein,
werden wir einig und glücklich sein!

3. Wir sind die Kämpfer der NSDAP.
Treu deutsch im Herzen, im Kampfe fest und zäh.
Dem Hakenkreuze ergeben sind wir,
Heil uns'rem Führer: Heil Hitler, Dir!

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Die Fahne hoch!

1. Die Fahne hoch! Die Reihen fest geschlossen!
SA. marschiert mit ruhig festem Schritt.
Kam'raden, die Rotfront und Reaktion erschossen,
marschier'n im Geist in unser'n Reihen mit.

2. Die Straße frei den braunen Bataillonen!
Die Straße frei dem Sturmabteilungsmann!
Es schau'n aufs Hakenkreuz voll Hoffnung schon Millionen.
Der Tag für Freiheit und für Brot bricht an.

3. Zum letzten Mal wird nun Appell geblasen!
Zum Kampfe steh'n wir alle schon bereit!
Bald flattern Hitlerfahnen über allen Straßen,
die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit.

4. Die Fahne hoch! Die Reihen fest geschlossen!
SA. marschiert mit ruhig festem Schritt.
Kam'raden, die Rotfront und Reaktion erschossen,
marschier'n im Geist in unser'n Reihen mit.

Worte: Horst Wessel, 1927
Weise: Nach Volksliedmotiven

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Die grauen Vögel

1. Die grauen Vögel, die fliegen
nach England bei Tag und bei Nacht.
Die grauen Vögel, die fliegen,
wenn's um sie auch ballert und kracht.
Laßt die Motoren donnern
über das Land und die See,
laßt die Motoren donnern
über das Land und die See!

2. Die grauen Stürme brüllen und tosen.
Wie wild rast das tosende Meer.
Geschwader die Wolken durchstoßen,
ein graues, gespenstiges Heer.
Laßt die Motoren donnern
über das Land und die See,
laßt die Motoren donnern
über das Land und die See!

3. Es zittern im Kampfe die Flächen,
es spritzt das Maschinengewehr.
Geschwader der Gegner zerbrechen,
und ist auch die Schlacht noch so schwer.
Laßt die Motoren donnern
über das Land und die See,
laßt die Motoren donnern
über das Land und die See!

4. Nach England wollen wir fliegen,
nach England verbissen und hart.
Wir werden England besiegen,
frisch auf drum zum nächsten Start!
Laßt die Motoren donnern
über das Land und die See,
laßt die Motoren donnern
über das Land und die See!

Worte: K. Th. Haanen
Weise: Robert Götz

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Die Jugend marschiert

1. Die Jugend marschiert mit frohem Gesang
bei Sonnenschein und Regen;
die Jugend marschiert in sieghaftem Drang
dem großen Ziel entgegen.
Wir stürmen die Welt,
nichts hemmt unser'n Schritt,
wer jung sich noch fühlt,
zieht freudig mit.
Die Jugend marschiert, kein Pfad ist zu steil
dem Ziele entgegen, hurra! Sieg Heil!
Morgens, wenn die Sterne sacht verglüh'n,
hält's keinen zu Haus', es treibt uns hinaus.
In der Wälder duftig frischem Grün,
da tummeln wir uns aus.
Die Jugend marschiert mit frohem Gesang
bei Sonnenschein und Regen;
die Jugend marschiert in sieghaftem Drang
dem großen Ziel entgegen.
Wir stürmen die Welt,
nichts hemmt unser'n Schritt,
wer jung sich noch fühlt,
zieht freudig mit.
Die Jugend marschiert, kein Pfad ist zu steil
dem Ziele entgegen, hurra! Sieg Heil!

2. Die Jugend marschiert mit frohem Gesang
bei Sonnenschein und Regen;
die Jugend marschiert in sieghaftem Drang
dem großen Ziel entgegen.
Wir stürmen die Welt,
nichts hemmt unser'n Schritt,
wer jung sich noch fühlt,
zieht freudig mit.
Die Jugend marschiert, kein Pfad ist zu steil
dem Ziele entgegen, hurra! Sieg Heil!
Merke dir das Eine immer gut:
Die Heimat ist dein, erhalte sie rein!
Deutscher Boden, deutsches Blut
soll stets dir heilig sein.
Die Jugend marschiert mit frohem Gesang
bei Sonnenschein und Regen;
die Jugend marschiert in sieghaftem Drang
dem großen Ziel entgegen.
Wir stürmen die Welt,
nichts hemmt unser'n Schritt,
wer jung sich noch fühlt,
zieht freudig mit.
Die Jugend marschiert, kein Pfad ist zu steil
dem Ziele entgegen, hurra! Sieg Heil!

Worte: Bolten-Baeckers
Weise: Willy Geisler

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Die Kameraden starten

1. Die Kameraden starten
zum langerhofften Schlag.
Wir aber steh'n und warten
die Nacht und auch den Tag.
Und meldet uns're Taten
nur knapp der Kriegsbericht -
auch wir, wir Flaksoldaten,
wir tun ja uns're Pflicht.

2. Wir horchen in die Fernen
mit angespanntem Ohr;
wir spähen zu den Sternen
ins dunkle Blau empor.
Und trüben Wolkenschwaden
uns manchmal auch die Sicht -
der Tommy kommt zu Schaden
im höllischen Gericht!

3. Den Feind, dem beim Alarme
erwischt der grelle Strahl
der langen Werfer-Arme,
den trifft der heiße Stahl!
Der Leuchtspur grimme Saaten,
sie sprüh'n ihm ins Gesicht,
und Hagel von Granaten
aus allen Rohren bricht!

4. Die Kameraden starten
zum großen Bombenflug -
wir aber steh'n und warten,
und leisten doch genug!
Und meldet uns're Taten
nur knapp der Kriegsbericht -
auch wir, die Flaksoldaten,
tun schweigend uns're Pflicht!

Worte: Paul Mühlenkamp
Weise: Hanns Heeren

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Die Nacht droht schwarz

1. Die Nacht droht schwarz, und das Wasser braust,
die Wolken zieh'n, und die Windsbraut saust.
Die Bugwelle zischt, und das Kielwasser mischt
weißen Schaum mit den Kämmen der Wogen.
Die Nacht droht schwarz, und das Wasser braust,
die Wolken zieh'n, und die Windsbraut saust.
Die Rohre weit und zum Angriff bereit
kommen jagende Schatten gezogen.
Wir Schnellboote unter dem Wolkenheer
sind die Bomber auf tosendem Meer.
Im Gebrüll der Maschinen rasend erschienen,
tragen wir Tod und Vernichtung voran:
Habt acht! Alle Mann! Habt acht! Alle Mann!
Gen Englands Festung und goldschweres Schloß
zielt unser Stoß!
Gen Englands Festung und goldschweres Schloß
zielt unser Stoß!

2. Die Augen bohren sich tief in die Nacht,
der Ausguck starrt durch sein Glas und wacht.
Der Feind kommt in Sicht, rasch die Rohre gericht'
und mit heulender Fahrt ihm entgegen!
Die Augen bohren sich tief in die Nacht,
weit vorne, da blitzt es und kracht,
das Dunkel wird hell, und die Stichflamme grell
zeigt, wo eben das Schiff noch gelegen.
Wir Schnellboote unter dem Wolkenheer
sind die Bomber auf tosendem Meer.
Im Gebrüll der Maschinen rasend erschienen,
tragen wir Tod und Vernichtung voran:
Habt acht! Alle Mann! Habt acht! Alle Mann!
Gen Englands Festung und goldschweres Schloß
zielt unser Stoß!
Gen Englands Festung und goldschweres Schloß
zielt unser Stoß!

3. Ihr alten Mächte seid morsch und krank,
doch uns're Augen sind hell und blank.
Wir drängen hervor, aus der Knechtung empor,
unser Recht gegen Macht zu erzwingen.
Ihr alten Mächte seid krank und morsch,
doch wir sind jung, voller Kraft und forsch!
Unser Angriff beweist, daß die Kette zerreißt
und wir endlich die Freiheit erringen!
Wir Schnellboote unter dem Wolkenheer
sind die Bomber auf tosendem Meer.
Im Gebrüll der Maschinen rasend erschienen,
tragen wir Tod und Vernichtung voran:
Habt acht! Alle Mann! Habt acht! Alle Mann!
Gen Englands Festung und goldschweres Schloß
zielt unser Stoß!
Gen Englands Festung und goldschweres Schloß
zielt unser Stoß!

Worte und Weise: Alfred von Beckerath

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Donnernd zieh'n auf Wolkenbahnen

1. Donnernd zieh'n auf Wolkenbahnen
wir am Firmament,
heißer Herzen Siegesahnen
uns zum Siege lenkt.
Unter uns, da gähnt die Leere,
wartet Kampf und Tod,
trotzig fliegen uns're Heere
stürzend, kämpfend, siegumloht.
Stählern' Mutes kämpft ein jeder,
gleich, was sich entgegenstellt,
wir, des Führers Fallschirmjäger,
unbegrenzt ist unser Feld.
Denn wo uns're Schirme fallen,
fällt die alte Welt.

2. Gleich den Wolken, Nebelfetzen
teilen wir die Luft,
wenn es gilt, den Feind zu hetzen,
der Befehl uns ruft.
Stürmend durch die Lüfte schweben
wir dem Falken gleich,
hart sind uns'rer Krallen Schläge
für den Führer und das Reich.
Stählern' Mutes kämpft ein jeder,
gleich, was sich entgegenstellt,
wir, des Führers Fallschirmjäger,
unbegrenzt ist unser Feld.
Denn wo uns're Schirme fallen,
fällt die alte Welt.

3. Stürzen wir zur Erde nieder
kühn im Pulverdampf,
Deutschland, glaub', wir bleiben Sieger
auch in diesem Kampf.
Uns'rer Väter heilig Erbe
mahnt uns an den Eid:
Uns gehört die Luft, die Erde dann,
vom Weltenfeind befreit.
Stählern' Mutes kämpft ein jeder,
gleich, was sich entgegenstellt,
wir, des Führers Fallschirmjäger,
unbegrenzt ist unser Feld.
Denn wo uns're Schirme fallen,
fällt die alte Welt.

4. Wenn auch in des Kampfes Toben
unser Auge bricht:
Lenker uns'rer Schlacht dort oben,
dann verlaß uns nicht.
Hol' uns - wie die Schirme schwebten -
auf ins Himmelreich,
denn wir fiel'n als Fallschirmjäger
für den Führer und das Reich.
Stählern' Mutes kämpft ein jeder,
gleich, was sich entgegenstellt,
wir, des Führers Fallschirmjäger,
unbegrenzt ist unser Feld.
Denn wo uns're Schirme fallen,
fällt die alte Welt.

Worte und Weise: Günter Konrad

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Durch Groß-Berlin marschieren wir

1. Durch Groß-Berlin marschieren wir.
Für Adolf Hitler kämpfen wir!
Die rote Front, brecht sie entzwei!
SA. marschiert, - Achtung - die Straße frei!

2. So stehen wir im Kampf allein,
durch Blut geschweißt sind uns're Reih'n.
Den Blick nach vorn, die Faust geballt!
Die Straße laut von unser'm Schritt erschallt!

3. So manchen braven Kamerad
legten wir schon ins kühle Grab.
Wenn auch so manches Auge bricht,
wir fürchten das Rotmordgesindel nicht.

4. Und ist der Kampf auch noch so schwer,
wir wanken, weichen nimmermehr.
Wir fordern Freiheit, Recht und Brot,
für Deutschlands Zukunft geh'n wir in den Tod.

5. Durch Groß-Berlin marschieren wir.
Für Adolf Hitler kämpfen wir!
Die rote Front, brecht sie entzwei!
SA. marschiert, - Achtung - die Straße frei!

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E

Es blitzen die stählernen Schwingen

1. Es blitzen die stählernen Schwingen,
wenn dröhnend und donnernd im Takt
die starken Motoren, sie singen
das Lied, das im Herzen uns packt.
Bei uns wird nicht lange gefackelt:
Wir haben den Tommy versohlt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt,
den Feind hat der Teufel geholt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt,
den Feind hat der Teufel geholt!

2. Wir Flieger, zum Kämpfen geboren,
wir feuern mit sicherer Hand.
Wir haben dem Führer geschworen,
entschlossen zu schützen das Land.
Bei uns wird nicht lange gefackelt:
Wir haben den Tommy versohlt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt,
den Feind hat der Teufel geholt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt,
den Feind hat der Teufel geholt!

3. So jagen wir kühn und verwegen,
in treuer Kam'radschaft verschweißt,
der Sonne, dem Siege entgegen,
in Bölkes und Richthofens Geist!
Bei uns wird nicht lange gefackelt:
Wir haben den Tommy versohlt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt,
den Feind hat der Teufel geholt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt,
den Feind hat der Teufel geholt!

Tondokument
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Es ist so schön, Soldat zu sein

1. Es ist so schön, Soldat zu sein, Rosemarie,
nicht jeder Tag bringt Sonnenschein, Rosemarie,
doch du, du bist mein Talisman, Rosemarie,
du gehst in allem mir voran, Rosemarie!
Soldaten sind Soldaten
in Worten und in Taten,
sie kennen keine Lumperei
und sind nur einem Mädel treu,
vallerie, vallera, valleralala,
Rosemarie!

2. Zwei Jahre sind so schnell dahin, Rosemarie,
und wenn ich wieder bei dir bin, Rosemarie,
dann küß' ich dich und sage dir, Rosemarie,
von nun an, Schatz, gehörst du mir, Rosemarie!
Soldaten sind Soldaten
in Worten und in Taten,
sie kennen keine Lumperei
und sind nur einem Mädel treu,
vallerie, vallera, valleralala,
Rosemarie!

3. In Treue fest auf immerdar, Rosemarie,
geh'n beide wir zum Traualtar, Rosemarie,
und reichen uns zum Bund die Hand, Rosemarie,
in Treue fest fürs Vaterland, Rosemarie!
Soldaten sind Soldaten
in Worten und in Taten,
sie kennen keine Lumperei
und sind nur einem Mädel treu,
vallerie, vallera, valleralala,
Rosemarie!

Worte und Weise: Herms Niel

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Es pfeift von allen Dächern

1. Es pfeift von allen Dächern:
für heut' die Arbeit aus;
es ruhen die Maschinen,
wir gehen müd' nach Haus.
Daheim ist Not und Elend,
das ist der Arbeit Lohn.
Geduld, verrat'ne Brüder,
schon wanket Judas Thron!

2. Geduld! Und ballt die Fäuste!
Sie hören nicht den Sturm,
sie hören nicht sein Brausen
und nicht die Glock' vom Turm,
sie hören nicht den Hunger,
sie hören nicht den Schrei:
Gebt Raum der deutschen Arbeit!
Für uns die Straße frei!

3. Ein Hoch der deutschen Arbeit,
reißt hoch die Fahne rot!
Das Hakenkreuz muß siegen,
vom Freiheitslicht umloht!
Es kämpfen deutsche Männer
für eine neue Zeit.
Wir woll'n nicht ruh'n noch rasten,
bis Deutschland ist befreit!

4. Es pfeift von allen Dächern:
für heut' die Arbeit aus;
es ruhen die Maschinen,
wir gehen müd' nach Haus.
Daheim ist Not und Elend,
das ist der Arbeit Lohn.
Geduld, verrat'ne Brüder,
schon wanket Judas Thron!

Worte: Roman Hädlmayr
Weise: Fritz Mahrer

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Es streichen die Nebel fahl übers Meer

1. Es streichen die Nebel fahl übers Meer,
hart weht vom Festland der Wind.
Er trägt uns die Tränen von drüben her,
er ruft uns zurück in Waffen übers Meer
in das Land, das zu atmen beginnt:
Und wir stürmen das Land
und kein Feind hält uns stand,
weil sich Ost und West vereint.
Und das Hakenkreuz fällt
und befreit ist die Welt,
die die ewige Sonne bescheint.

2. Es schneiden die Schiffer Nebel entzwei,
Völker in Waffen an Bord.
Sie machen im Kampfe ihr Heimatland frei,
wir dürfen nicht fern sein, nicht fehlen dabei;
auch um unsere Heimat gehts dort:
Und wir stürmen das Land
und kein Feind hält uns stand,
weil sich Ost und West vereint.
Und das Hakenkreuz fällt
und befreit ist die Welt,
die die ewige Sonne bescheint.

Worte: Erich Fried
Weise: Erwin Weiß

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Es tönt ein Klang von Ost nach West

1. Es tönt ein Klang von Ost nach West,
wer hören kann, der hört
den Klang, der niemand ruhen läßt,
der Deutschland Treue schwört.
Siebzig Millionen, ein Schlag!
Das soll bestreiten, wer mag.
Im Gleichklang der Herzen
liegt der Wille und die Kraft:
Das Volk ist unsterblich,
das die Einigkeit sich schafft.
Deutschland, für dich kam der Tag!
Deutschland, für dich kam der Tag!
Siebzig Millionen, ein Schlag!

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Es zittern die morschen Knochen

1. Es zittern die morschen Knochen
der Welt vor dem roten Krieg.
Wir haben den Schrecken gebrochen,
für uns war's ein großer Sieg.
Wir werden weitermarschieren,
wenn alles in Scherben fällt;
denn heute, da hört uns Deutschland,
und morgen die ganze Welt.

2. Und liegt vom Kampfe in Trümmern
die ganze Welt zuhauf,
das soll uns den Teufel kümmern,
wir bauen sie wieder auf.
Wir werden weitermarschieren,
wenn alles in Scherben fällt;
denn heute, da hört uns Deutschland,
und morgen die ganze Welt.

3. Und mögen die Alten auch schelten,
so laßt sie nur toben und schrei'n,
und stemmen sich gegen uns Welten,
wir werden doch Sieger sein.
Wir werden weitermarschieren,
wenn alles in Scherben fällt;
denn heute, da hört uns Deutschland,
und morgen die ganze Welt.

4. Sie wollen das Lied nicht begreifen,
sie denken an Knechtschaft und Krieg -
derweil uns're Äcker reifen.
Du Fahne der Freiheit, flieg!
Wir werden weitermarschieren,
wenn alles in Scherben fällt;
denn heute, da hört uns Deutschland,
und morgen die ganze Welt.

Worte und Weise: Hans Baumann

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F

Feindwärts knattert die Fahne

1. Feindwärts knattert die Fahne,
Wind aus Osten sie schlägt.
Düster am Speer sie sich regt.
Feindwärts führen uns're Wege,
hinter uns zerbroch'ne Stege.
Heimat weit und so fern!

2. Tiefschwarz reckt sich vom Himmel
drohender Wolke Arm,
ruft uns zum letzten Alarm:
Schatten kreuzen ihre Wege,
hinter uns zerbroch'ne Stege.
Heimat weit und so fern!

3. Schneeweiß streckt sich ein Linnen,
Nebel ob Wälder und Land,
ob Straßen und Auen gespannt.
Schneeweiß schimmern uns're Wege,
hinter uns zerbroch'ne Stege.
Heimat weit und so fern!

4. Blutrot steigt dort die Sonne,
färbet der Wälder Saum,
endiget Ruhe und Traum.
Blutrot färbt sie uns're Wege,
hinter uns zerbroch'ne Stege.
Heimat weit und so fern!

Worte: Karl Seidelmann
Weise: Gustav Schulten, 1923

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G

Gab's darum eine Hermannschlacht

1. Gab's darum eine Hermannschlacht
und all' die Türkenkriege,
daß heute gegen Judenmacht
das Deutschtum unterliege?
Und deshalb auf dem Leipz'ger Feld
die Völkerschlacht geschlagen,
daß wir nun doch aus Judengeld
geschweißte Ketten tragen?

2. O nein, noch steh'n wir fest im Streit
und brauchen nicht zu bitten,
noch gibt es deutsche Ehrlichkeit
und gute deutsche Sitten.
Stürmt Juda auch mit Trug und List,
bei uns gilt Treu' und Glauben,
und was uns lieb und eigen ist,
soll uns kein Jude rauben.

3. Wohl möchten sie die Fremdherrschaft
in unser'm Land errichten,
doch sicherlich wird deutsche Kraft
ihr Lügennetz vernichten.
Ja, wollten sie die halbe Welt
auch gegen uns verketten,
so werden wir trotz Judengeld
das deutsche Volkstum retten.

4. Das deutsche Land dem deutschen Sohn,
nicht jüdischem Gelichter!
Kein Bauer mehr in Judas Fron
und freie deutsche Richter!
Zum Schutz und Trutz steh'n wir vereint
und fordern uns're Rechte,
wir wollen freie Deutsche sein
und keine Judasknechte.

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Ganz einsam und verlassen

1. Ganz einsam und verlassen an einer Felsenwand,
stolz unter blauem Himmel ein kleines Blümlein stand.
Ich konnt' nicht widerstehen, ich brach das Blümelein,
und schenkte es dem schönsten, herzliebsten Mägdelein.
Es war ein Edelweiß, ein kleines Edelweiß
Holla hidi, hollala, hollahi, diho!
Es war ein Edelweiß, ein kleines Edelweiß
Holla hidi, hollala, hollahi, diho!

2. Sie trägt es treu in Ehren an ihrem Sonntagskleid.
Sie weiß, daß dieses Sternlein ein Männerherz erfreut.
Sie trägt es mir zuliebe, und ich bin stolz darauf,
denn diese zarte Blume schloß einst zwei Herzen auf.
Es war ein Edelweiß, ein kleines Edelweiß
Holla hidi, hollala, hollahi, diho!
Es war ein Edelweiß, ein kleines Edelweiß
Holla hidi, hollala, hollahi, diho!

3. So einsam und verlassen, wie dieses Blümlein stand,
so standen wir im Leben, bis Herz zu Herz sich fand.
Ein Leben voller Liebe und Glück und Sonnenschein
hat uns gebracht das kleine einsame Blümelein.
Es war ein Edelweiß, ein kleines Edelweiß
Holla hidi, hollala, hollahi, diho!
Es war ein Edelweiß, ein kleines Edelweiß
Holla hidi, hollala, hollahi, diho!

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H

Heiß war der Tag

1. Heiß war der Tag und dunkel die Nacht,
und die Heimat so weit.
Zehn Tage schon in tobender Schlacht,
und zum Rasten blieb keine Zeit.
Tage und Nächte stand nie der Motor,
wir stürmten und schlugen und kämpften sich vor.
Mit den Panzerkameraden vereint
immer die Ersten am Feind!
Panzergrenadiere, vorwärts, zum Siege voran!
Panzergrenadiere, vorwärts, wir greifen an!
Wie einst in Polen und Flandern
und im heißen Wüstensand,
wird jeder Feind gestellt,
bis die letzte Festung fällt,
und im Sturm drauf und dran überrannt.
Von Panzergrenadieren,
Panzergrenadieren überrannt!
Von Panzergrenadieren,
Panzergrenadieren überrannt!

2. Russische Kälte, Regen und Eis
halten uns nicht mehr auf.
Brennt auch die Sonne erbarmungslos heiß,
ja, das nehmen wir gerne in Kauf.
Es türmen die Russen in kopfloser Flucht,
vernichtend geschlagen mit eiserner Wucht.
Mit den Panzerkameraden treu vereint,
jagen wir rastlos den Feind!
Panzergrenadiere, vorwärts, zum Siege voran!
Panzergrenadiere, vorwärts, wir greifen an!
Wie einst in Polen und Flandern
und im heißen Wüstensand,
wird jeder Feind gestellt,
bis die letzte Festung fällt,
und im Sturm drauf und dran überrannt.
Von Panzergrenadieren,
Panzergrenadieren überrannt!
Von Panzergrenadieren,
Panzergrenadieren überrannt!

3. Treu sein, mein Mädel, das merke dir,
einmal da kehren wir heim.
Denke an deinen Panzergrenadier,
denn du darfst ja stolz auf ihn sein.
Warten und kämpfen ist nicht immer leicht,
doch anders wird niemals ein Ziel erreicht.
Mit den Panzerkameraden treu vereint,
immer die Ersten am Feind.
Panzergrenadiere, vorwärts, zum Siege voran!
Panzergrenadiere, vorwärts, wir greifen an!
Wie einst in Polen und Flandern
und im heißen Wüstensand,
wird jeder Feind gestellt,
bis die letzte Festung fällt,
und im Sturm drauf und dran überrannt.
Von Panzergrenadieren,
Panzergrenadieren überrannt!
Von Panzergrenadieren,
Panzergrenadieren überrannt!

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Herbei zum Kampf

1. Herbei zum Kampf, ihr Knechte der Maschinen,
nun Front gemacht der Sklavenkolonie!
Hört ihr denn nicht die Stimme des Gewissens,
den Sturm, der es euch in die Ohren schrie?
Ja aufwärts, der Sonne entgegen,
mit uns zieht die neue Zeit.
Wenn alle verzagen, die Fäuste geballt,
wir sind ja zum Letzten bereit.
Und höher und höher und höher
wir steigen trotz Haß und Verbot.
Und jeder SA.-Mann ruft mutig: "Heil Hitler!",
wir stürzen den jüdischen Thron.

2. Bald rast der Aufruhr durch die grauen Straßen,
wir sind der Freiheit letztes Aufgebot.
Nicht länger sollen mehr die Bonzen prassen,
Prolet! Kämpf' mit für Freiheit und Brot!
Ja aufwärts, der Sonne entgegen,
mit uns zieht die neue Zeit.
Wenn alle verzagen, die Fäuste geballt,
wir sind ja zum Letzten bereit.
Und höher und höher und höher
wir steigen trotz Haß und Verbot.
Und jeder SA.-Mann ruft mutig: "Heil Hitler!",
wir stürzen den jüdischen Thron.

3. Nun nehmt das Schicksal fest in eure Hände,
es macht mit einem harten Schlag der Fron,
der ganzen Judentyrannei ein Ende
das braune Heer der deutschen Revolution.
Ja aufwärts, der Sonne entgegen,
mit uns zieht die neue Zeit.
Wenn alle verzagen, die Fäuste geballt,
wir sind ja zum Letzten bereit.
Und höher und höher und höher
wir steigen trotz Haß und Verbot.
Und jeder SA.-Mann ruft mutig: "Heil Hitler!",
wir stürzen den jüdischen Thron.

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Heut' geht es in See

1. Heut' geht es in See, schmeißt die Leinen los,
hoiho, hoiho hurra!
Hinaus in den Wind, in das Wellengetos',
wir zeigen Klar!
Auf Vorposten steh'n wir, auf einsamer Wacht,
ob's Hagel gibt, Sturm oder Schnee.
Wir fürchten weder Tommy noch Klabautermann,
wir beherrschen die See!
Hoiho! Hoiho! Hoiho! Wir beherrschen die See!

2. Der Ausguck, der späht durch die finstere Nacht,
hoiho, hoiho hurra!
Es stürmt und es braust, daß das Herze uns lacht,
wir zeigen Klar!
Schon alt ist der Kahn, manchen Sturm er bestand,
doch jung ist der Wille und zäh.
Wir fürchten weder Tommy noch Klabautermann,
wir beherrschen die See!
Hoiho! Hoiho! Hoiho! Wir beherrschen die See!

3. An Backbord ein Schiff, eine Prise in Sicht,
hoiho, hoiho hurra!
Wir ändern den Kurs schnell im Scheinwerferlicht,
wir zeigen Klar!
Neutral ist die Flagge, das ist kein Beweis,
wir kennen den englischen Dreh.
Wir fürchten weder Tommy noch Klabautermann,
wir beherrschen die See!
Hoiho! Hoiho! Hoiho! Wir beherrschen die See!

4. Und wenn eines Tag's eine Mine mal kracht,
hoiho, hoiho hurra!
Dann steht gleich ein anderes Boot auf der Wacht!
Wir zeigen Klar!
Wir stehen und fallen, getreu unser'm Schwur,
und wachen nach Luv und nach Lee.
Wir fürchten weder Tommy noch Klabautermann,
wir beherrschen die See!
Hoiho! Hoiho! Hoiho! Wir beherrschen die See!

Worte und Weise: Ekkehard Martienssen

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Heute wollen wir ein Liedlein singen

1. Heute wollen wir ein Liedlein singen,
trinken wollen wir den kühlen Wein,
und die Gläser sollen dazu klingen,
denn es muß geschieden sein.
Gib mir deine Hand, deine weiße Hand,
leb' wohl, lebe wohl.
Denn wir fahren, denn wir fahren,
denn wir fahren gegen Engelland!

2. Uns're Fahne und die wehet auf dem Maste,
sie verkündet uns des Reiches Macht,
denn wir wollen es nicht länger leiden,
daß der Englischmann darüber lacht.
Gib mir deine Hand, deine weiße Hand,
leb' wohl, lebe wohl.
Denn wir fahren, denn wir fahren,
denn wir fahren gegen Engelland!

3. Kommt die Kunde, daß ich bin gefallen,
daß ich schlafe in der Meeresflut,
weine nicht um mich, mein Schatz, und denke:
für das Vaterland da floß sein Blut.
Gib mir deine Hand, deine weiße Hand,
leb' wohl, lebe wohl.
Denn wir fahren, denn wir fahren,
denn wir fahren gegen Engelland!

Worte: Hermann Löns
Weise: Herms Niel

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Hörst du den Schritt uns'rer grauen Kolonnen?

1. Hörst du den Schritt uns'rer grauen Kolonnen?
Wir ziehen von Polen zum Rhein!
Wir haben den Krieg im Osten gewonnen
und werden im Westen auch Sieger sein!
Heimat, halt' aus! Reich' der Front die Hand!
Bald kehren wir nach Haus',
siegreich aus Feindesland!

2. Hörst du das Dröhnen wohl uns'rer Motoren?
Wir machen zum Flug uns bereit!
Wir haben dem Feinde die Rache geschworen,
zum Fluge nach England, da starten wir heut'!
Heimat, halt' aus! Reich' der Front die Hand!
Bald kehren wir nach Haus',
siegreich aus Feindesland!

3. Hörst du im Sturm das Rauschen der Wellen?
Wir fahren weit über das Meer!
Wir werden die feindlichen Schiffe stellen,
vom Grunde der See gibt's kein' Wiederkehr!
Heimat, halt' aus! Reich' der Front die Hand!
Bald kehren wir nach Haus',
siegreich aus Feindesland!

Worte: Walter Müller
Weise: Alexander Wirdel

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Hört ihr es grollen

1. Hört ihr es grollen durch Straßen und Gassen,
seht ihr die Männer die Sturmfahnen fassen,
hört ihr den klirrenden, gellenden Ton?
Revolution! Revolution!
Und wir recken zum Himmel die Hand,
und es gellt als ein Schwur durch das Land
unser Schrei: Wir tragen Hunger und Schmerzen,
die hemmen nicht unser'n Schritt.
Wir tragen in hämmernden Herzen
den Glauben an Deutschland mit!

2. Hier uns're Leiber, hier unser Leben,
alles für Deutschland zum Opfer zu geben;
Freiheit und Ehre der einzige Lohn!
Revolution! Revolution!
Und wir recken zum Himmel die Hand,
und es gellt als ein Schwur durch das Land
unser Schrei: Wir tragen Hunger und Schmerzen,
die hemmen nicht unser'n Schritt.
Wir tragen in hämmernden Herzen
den Glauben an Deutschland mit!

3. Heißa, die Mauern, die Ketten zerspringen,
Brüder, wir werden die Freiheit erzwingen,
ferne da leuchtet der Morgen uns schon!
Revolution! Revolution!
Und wir recken zum Himmel die Hand,
und es gellt als ein Schwur durch das Land
unser Schrei: Wir tragen Hunger und Schmerzen,
die hemmen nicht unser'n Schritt.
Wir tragen in hämmernden Herzen
den Glauben an Deutschland mit!

Worte und Weise: Werner Altendorf

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I

Ich bin noch jung an Jahren

1. Ich bin noch jung an Jahren,
ich bin noch weit vom Tod,
und hab' doch schon erfahren
des Volkes bitt're Not.
Und ob ein Glück mich freue,
mein Herz vergißt dich nie:
Ich diene dir in Treue,
du braune Kompanie!

2. Schon mancher ist gefallen
von unser'm Hitlerkorps.
Die Glocken hör' ich schallen
und heb' den Arm empor.
Ich schwöre und erneue
den Schwur, den Wessel schrie:
Ich diene dir in Treue,
du braune Kompanie!

3. So will ich wacker streiten,
getreu bis an mein End',
daß einst in fernen Zeiten
mein Deutschland Friede fänd'
und daß einst Rosen streue
der Sieg, den Gott uns lieh.
Drum dien' ich dir in Treue,
du braune Kompanie!

Tondokument
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Ihr aber

1. Ihr aber werdet nie dabei sein,
ihr werdet stets mit Wenn und Aber Knoten schlagen,
das Bündel Vorurteil auf euren Schultern tragen,
gebückt, geduckt und werdet niemals frei sein,

2. So schuf euch Gott, ihr ewig Hemmungsvollen.
Das Rad der Geschichte bringt ihr stets zum Kreischen,
Ihr kennt das Klagen nur und nicht das Heischen,
ihr kennt das Zagen nur und nicht das Wollen.

3. So bleibt. Gott schuf euch so und anders nicht.
Er schuf zum Licht das Dämmern.
Doch staunt nicht, wenn wir lachend euch zerhämmern,
denn seht, auch dieses schuf uns Gott als Pflicht.

Worte: Lex Schloß

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Im Hafenschutz von Scapa-Flow

1. Im Hafenschutz von Scapa-Flow,
da bauscht der Wind den Union-Jack.
Es rief der Kommandant: Oho!
Und schon sank eins der Schiffe weg!
Wir lauern in Tiefen und pflügen das Meer,
wir sind hinter Prisen und Engländern her!
Heia, ohe! Heia, ohe!
Schon wetzt seine Zähne der grimmige Hai,
bald ist es, John Bull, mit dem Hochmut vorbei!
Heia, ohe! Heia, ohe!

2. Das Ungeheuer von Loch Ness
schaut neidisch und bekümmert drein.
Was vorbeirauscht frech und keß,
muß noch ein schlimm'res Untier sein!
Wir lauern in Tiefen und pflügen das Meer,
wir sind hinter Prisen und Engländern her!
Heia, ohe! Heia, ohe!
Schon wetzt seine Zähne der grimmige Hai,
bald ist es, John Bull, mit dem Hochmut vorbei!
Heia, ohe! Heia, ohe!

3. Wir sind auf jedem Grad zu Haus',
wir greifen an in Luv und Lee.
Die Tommies packt der kalte Graus
vor uns Janmaaten auf der See!
Wir lauern in Tiefen und pflügen das Meer,
wir sind hinter Prisen und Engländern her!
Heia, ohe! Heia, ohe!
Schon wetzt seine Zähne der grimmige Hai,
bald ist es, John Bull, mit dem Hochmut vorbei!
Heia, ohe! Heia, ohe!

Worte und Weise: Heinz W. Leuchter

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Im Westen

1. Im Westen haben wir's dem Feind bewiesen:
Wo wir dabei, da brach die stärkste Kraft.
Ob hoch die Berge, durch bis auf die Wiesen -
wir haben jedes Hindernis geschafft.
Wir rollen an, und ob wir opfern sollten,
unser ist der Sieg, so wie wir siegen wollten.
Voran! Voran! Panzer voran!
Voran! Voran! So donnern die Motoren!
Voran! Voran! Wir sind dem Sieg verschworen!
Uns drängt und weist des Führers Geist:
Wir sind die Panzertruppe Kleist,
die Panzertruppe Kleist!
Wir sind die Panzertruppe Kleist,
die Panzertruppe Kleist!

Tondokument
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In den Lüften braust ein Adler

1. In den Lüften braust ein Adler,
auf den Wassern liegt das Schwert.
Englandwärts droh'n die Geschütze,
Brite, nun wird reingekehrt!
Hakenkreuz-Liktorenbündel!
Steigt empor zum Sonnenlicht!
Weh Dir, Brite, falsche Schlange,
wie Dein Wahn, so Dein Gericht!
Denn von Narvik, denn von Narvik
bis Solami hast du, Brite, diesen Krieg!
Doch von Narvik bis Solami blitzt ein Schwert,
und das ist Sieg!
Doch von Narvik bis Solami blitzt ein Schwert,
und das heißt Sieg!

2. Heult Motoren! Jagt, ihr Schiffe!
Reißt die Kappen von den Rohren!
Wen der Wahnwitz hat verblendet,
hat sein Schicksal selbst erkoren!
Hakenkreuz-Liktorenbündel!
Steigt empor zum Sonnenlicht!
Weh Dir, Brite, falsche Schlange,
wie Dein Wahn, so Dein Gericht!
Denn von Narvik, denn von Narvik
bis Solami hast du, Brite, diesen Krieg!
Doch von Narvik bis Solami blitzt ein Schwert,
und das ist Sieg!
Doch von Narvik bis Solami blitzt ein Schwert,
und das heißt Sieg!

3. Salve! Heldenhafte Streiter!
Frankreich habt ihr schon besiegt!
Deutsches Blut, ital'sche Söhne
haben diesen Block gefügt.
Hakenkreuz-Liktorenbündel!
Steigt empor zum Sonnenlicht!
Weh Dir, Brite, falsche Schlange,
wie Dein Wahn, so Dein Gericht!
Denn von Narvik, denn von Narvik
bis Solami hast du, Brite, diesen Krieg!
Doch von Narvik bis Solami blitzt ein Schwert,
und das ist Sieg!
Doch von Narvik bis Solami blitzt ein Schwert,
und das heißt Sieg!

4. Führer, Heil! Eviva, Duce!
Sei gegrüßt, mein Kamerad!
Nimmer wird der Stahl zerbersten,
der mit Blut gehärtet ward.
Hakenkreuz-Liktorenbündel!
Steigt empor zum Sonnenlicht!
Weh Dir, Brite, falsche Schlange,
wie Dein Wahn, so Dein Gericht!
Denn von Narvik, denn von Narvik
bis Solami hast du, Brite, diesen Krieg!
Doch von Narvik bis Solami blitzt ein Schwert,
und das ist Sieg!
Doch von Narvik bis Solami blitzt ein Schwert,
und das heißt Sieg!

Worte: Osenberg
Weise: Fritz Lange

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In silberner Bläue

1. In silberner Bläue und Wolken,
in Nebel und fernklarer Nacht
dem feindlichen Heere zu folgen,
wir Stukas, wir halten die Wacht.
Die Männer im Bunker tief drunten,
auf Schiffen in schützender Bucht,
erzittern, wenn wir sie gefunden,
und denken an Tod und an Flucht.

2. Die Hallen, die Brücken und Schienen
zerbersten, zersplittern wie Glas,
wenn wir uns're Hebel bedienen
und der Führer am Steuer gibt Gas.
Uns schreckt nicht das Feuer der Tiefe,
wir stürzen uns tollkühn hinein,
und wenn man im Sterben uns riefe, -
wir würden auf Posten sein.

3. Wir tragen den Tod und den Schrecken
in unseren Fäusten geballt,
der Feind muß die Waffen strecken
vor unserer Bomben Gewalt.
Wir stürzen in tollen Spiralen
wie Adler vom Himmel herab,
um England heimzuzahlen,
und stürzten wir selber ins Grab.

Worte: Georg Eulenberger
Weise: Hanns Heeren

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K

Kamerad, nun heißt's marschieren

1. Kamerad, nun heißt's marschieren
ins Feindesland hinein!
Und du und ich, wir spüren,
daß niemals wir verlieren,
der Sieg muß unser sein,
der Sieg muß unser sein!
Lebe wohl, du kleine Monika,
heute muß geschieden sein.
Lebe wohl, du kleine Monika,
trockne dir die Äugelein.
Valleri, vallera, vallera la la la la,
wenn ich wiederkomm', wirst du mein!
Lebe wohl, du kleine Monika,
bald bin ich wieder da!

2. Der Feind, der wird zerschlagen
mit seinem Haß und Neid.
Werde tot ich fortgetragen,
sollst, Liebste, du nicht klagen -
zieh an dein schönstes Kleid,
zieh an dein schönstes Kleid!
Lebe wohl, du kleine Monika,
heute muß geschieden sein.
Lebe wohl, du kleine Monika,
trockne dir die Äugelein.
Valleri, vallera, vallera la la la la,
wenn ich wiederkomm', wirst du mein!
Lebe wohl, du kleine Monika,
bald bin ich wieder da!

Worte: Helmut Boerner
Weise: Hans Carste

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Kamerad, wir marschieren im Westen

1. Kamerad, wir marschieren im Westen
mit den Bombengeschwadern vereint,
und fallen auch viele der Besten,
wir schlagen zu Boden den Feind!
Vorwärts! Voran, voran!
Über die Maas, über Schelde und Rhein
marschieren wir siegreich nach Frankreich hinein,
marschieren wir, marschieren wir
nach Frankreich hinein.

2. Sie wollten das Reich uns verderben,
doch der Westwall, der eherne, hält.
Wir kommen und schlagen in Scherben
ihre alte, verrottete Welt.
Vorwärts! Voran, voran!
Über die Maas, über Schelde und Rhein
marschieren wir siegreich nach Frankreich hinein,
marschieren wir, marschieren wir
nach Frankreich hinein.

3. Kamerad! Wir marschieren und stürmen,
für Deutschland zu sterben bereit,
bis die Glocken von Türmen zu Türmen
verkünden die Wende der Zeit!
Vorwärts! Voran, voran!
Über die Maas, über Schelde und Rhein
marschieren wir siegreich nach Frankreich hinein,
marschieren wir, marschieren wir
nach Frankreich hinein.

Worte: Heinrich Anacker
Weise: Herms Niel

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M

Mann an Mann marschieren wir

1. Mann an Mann marschieren wir, einerlei, wohin;
irgend in ein Feldquartier. Frisch mit frohem Sinn
singen wir ein schönes Lied von dem Schätzelein.
Herrlich ist es auf der Welt und schön, Soldat zu sein.
Gerda, Gerda, Ursula, Marie.
Gerda, Gerda, Ursula, Marie.

2. Schöne Mädchen gibt es wohl auf der weiten Welt,
doch von allen, die ich sah, keine mir gefällt.
Eine nur mein Herz regiert ohne Sorg' und Müh',
das ist meine kleine Gerda, Ursula, Marie!
Gerda, Gerda, Ursula, Marie.
Gerda, Gerda, Ursula, Marie.

3. Abends, wenn beim Zapfenstreich wird gelockt zur Ruh',
schließt auch du im Kämmerlein beide Augen zu,
und in finstrer Mitternacht schweift dein Blick umher,
ob der Liebste doch nicht wohl bei einer andern wär'?
Gerda, Gerda, Ursula, Marie.
Gerda, Gerda, Ursula, Marie.

4. Eine andre mag ich nicht, denn ich liebe dich,
Gerda, Ursula, Marie! Schatz, das schwöre ich.
Eine kleine Eifersucht muß auch einmal sein -
dort, wo keine Träne fließt, da schläft die Liebe ein.
Gerda, Gerda, Ursula, Marie.
Gerda, Gerda, Ursula, Marie.

Worte und Weise: Prof. Herms Niel

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Maschinen raus!

1. Maschinen raus! Die Klötze weg!
Laßt donnern die Motoren!
Den Kurs Nordwest gen Engelland!
So haben wir's geschworen.
Aufsteigt aus blut'gem Morgenrot
das Löwenkampfgeschwader!
Ein heil'ger Zorn bringt unser Blut
zum Sieden in der Ader.

2. Maschinen raus! Die Klötze weg!
Laßt donnern die Motoren!
Den Kurs Nordwest gen Engelland!
So haben wir's geschworen.
Du zitterst jetzt in wilder Angst,
wir aber woll'n uns freuen,
wenn Schiff auf Schiff zum Grunde sinkt.
Das ist die Spur des Leuen.

3. Maschinen raus! Die Klötze weg!
Laßt donnern die Motoren!
Den Kurs Nordwest gen Engelland!
So haben wir's geschworen.
Und wenn auch Jäger und die Flak
die Kiste uns zerfetzen,
wir werden dich, o Engelland,
doch noch zu Tode hetzen!

4. Maschinen raus! Die Klötze weg!
Laßt donnern die Motoren!
Den Kurs Nordwest gen Engelland!
So haben wir's geschworen.
Aufsteigt aus blut'gem Morgenrot
das Löwenkampfgeschwader!
Ein heil'ger Zorn bringt unser Blut
zum Sieden in der Ader.

Worte: Helmut Lange
Weise: Hanns Heeren

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Mein Kamerad im Braunhemd, du

1. Mein Kamerad im Braunhemd, du,
laß unser Banner weh'n,
der Sturmsoldat will rote Fahnen
und schwarze Hakenkreuze seh'n.

2. Und wenn uns Adolf Hitler
ruft zum letzten großen Streit,
ja, dann sind deine Sturmsoldaten
mit frohem Mut zum Kampf bereit.

3. Und unser'n Mut und uns're Kraft
zwingt nicht die ganze Welt,
denn wir kämpfen um die Freiheit,
kämpfen nicht um Gut und Geld.

4. Mein Kamerad im Braunhemd, du,
laß unser Banner weh'n,
der Sturmsoldat will rote Fahnen
und schwarze Hakenkreuze seh'n.

Worte: W. Altendorf

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N

Nun fliegen wir gen Feindesland

1. Nun fliegen wir gen Feindesland
in Ketten und Geschwadern,
es hält das Steuer uns're Hand,
das Blut glüht in den Adern.
Die Luft ist unser Jagdrevier,
nur vorwärts, vorwärts fliegen wir
für Führer, Volk und Reich,
für Führer, Volk und Reich.

2. Hoch über Sturm und Wettergreul
geht unser Flügelschlagen,
die Bomben fliegen mit Geheul,
das ist ein fröhlich' Jagen.
Die Luft ist unser Jagdrevier,
nur vorwärts, vorwärts fliegen wir
für Führer, Volk und Reich,
für Führer, Volk und Reich.

3. Mit Ruhm bedeckt kehr'n wir zurück,
man soll nicht mit uns hadern:
Es schlägt das Herz vor Jägerglück
in Ketten und Geschwadern.
Die Luft ist unser Jagdrevier,
nur vorwärts, vorwärts fliegen wir
für Führer, Volk und Reich,
für Führer, Volk und Reich.

Worte: Hubert Ries
Weise: Walter Rein

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Nun hat mein Leben einen Sinn

1. Nun hat mein Leben einen Sinn,
mein Tun gilt deutscher Ehr',
weil ich ein Kämpfer Hitlers bin
und dien' dem braunen Heer.
Der Führer ruft: "SA, SA voran!
den Feind zu schlagen, Mann für Mann!"
Der Führer ruft: "SA, SA voran!
den Feind zu schlagen, Mann für Mann!"

2. Fiel auch im Kampf manch junges Blut,
vergessen seid ihr nicht.
Noch weiter dringt die braune Flut,
der schwache Damm zerbricht.
Der Führer ruft: "SA, SA voran!
den Feind zu schlagen, Mann für Mann!"
Der Führer ruft: "SA, SA voran!
den Feind zu schlagen, Mann für Mann!"

3. Und heißt es "Sieg!" am großen Tag,
wenn Deutschland wieder frei,
dann steh' ich vorne da und sag':
"Mit Gott, ich war dabei."
Der Führer ruft: "SA, SA voran!
den Feind zu schlagen, Mann für Mann!"
Der Führer ruft: "SA, SA voran!
den Feind zu schlagen, Mann für Mann!"

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S

Siehst du im Osten das Morgenrot?

1. Siehst du im Osten das Morgenrot?
Ein Zeichen zur Freiheit, zur Sonne!
Wir halten zusammen, ob lebend, ob tot,
mag kommen, was immer da wolle!
Warum jetzt noch zweifeln? Hört auf mit dem Hadern!
Noch fließt uns deutsches Blut in den Adern.
Volk, ans Gewehr! Volk, ans Gewehr!

2. Viele Jahre zogen dahin,
geknechtet das Volk und betrogen.
Verräter und Juden hatten Gewinn,
sie forderten Opfer Legionen.
Im Volke geboren, erstand uns ein Führer,
gab Glaube und Hoffnung an Deutschland uns wieder.
Volk, ans Gewehr! Volk, ans Gewehr!

3. Deutscher, wach auf und reihe dich ein,
wir schreiten dem Siege entgegen!
Frei soll die Arbeit und frei woll'n wir sein
und mutig und trotzig verwegen.
Wir ballen die Fäuste und werden es wagen,
es gibt kein Zurück mehr, und keiner darf zagen!
Volk, ans Gewehr! Volk, ans Gewehr!

4. Jugend und Alter, Mann für Mann,
umklammern das Hakenkreuzbanner.
Ob Bauer, ob Bürger, ob Arbeitsmann,
sie schwingen das Schwert und den Hammer.
Sie kämpfen für Hitler, für Arbeit und Brot.
Deutschland, erwache! und Juda den Tod!
Volk, ans Gewehr! Volk, ans Gewehr!

Worte und Weise: Arno Pardun, 1931

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Silberne Wolken

1. Silberne Wolken laden
blitzend zum Englandflug;
uns'ren Feinden zu schaden,
tragen wir Stahl genug.
Jäger stürmen,
Geschwader durchmessen
kämpfend das Firmament,
Sorgen versinken,
Leid wird vergessen,
Deutschland im Herzen brennt.

2. Dämmernde Küsten heben
schweigend sich aus der Flut,
unsere Herzen beben,
Freude durchglüht das Blut.
Jäger stürmen,
Geschwader durchmessen
kämpfend das Firmament,
Sorgen versinken,
Leid wird vergessen,
Deutschland im Herzen brennt.

3. Zum entscheidenden Ringen
wird der Gegner gestellt,
gläubigen Herzens bezwingen
wir den Haß der Welt.
Jäger stürmen,
Geschwader durchmessen
kämpfend das Firmament,
Sorgen versinken,
Leid wird vergessen,
Deutschland im Herzen brennt.

Worte und Weise: Hans Baumann

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Soldaten, die marschieren

1. Soldaten, die marschieren
beim ersten Morgenschein,
mit Mann und Offizieren,
Kamerad, Soldaten müssen sein.
Die Trommel weckt die Bürger
und ihre Töchter auf,
Hurra! Hurra! Mein stolzes Regiment,
das ist Soldatenbrauch.
Soldatenliebe, Soldatenmut!
O Dorothee,
so weiß wie Schnee,
so rot Blut.
Führt diese Straße mich zu dir hin,
behalt mich lieb, mein Mädel,
bis ich bei dir bin.

2. Soldaten, die marschieren,
auch wenn die Sonne sinkt.
Was weißt du vom Quartier,
Kamerad, das uns die Nacht wohl bringt.
Die Bürger haben Betten,
wir haben oft nicht mal Stroh,
Hurra! Hurra! Mein stolzes Regiment,
wenn's sein muß, geht's auch so.
Soldatenliebe, Soldatenmut!
O Dorothee,
so weiß wie Schnee,
so rot Blut.
Führt diese Straße mich zu dir hin,
behalt mich lieb, mein Mädel,
bis ich bei dir bin.

3. Soldaten, die marschieren
auch mitten in der Nacht,
der Hauptmann soll uns führ'n.
Kamerad, gib acht, der Tag erwacht!
Es dämmert schon im Osten
der erste Morgenschein.
Hurra! Hurra! Mein stolzes Regiment,
schön ist's, Soldat zu sein.
Soldatenliebe, Soldatenmut!
O Dorothee,
so weiß wie Schnee,
so rot Blut.
Führt diese Straße mich zu dir hin,
behalt mich lieb, mein Mädel,
bis ich bei dir bin.

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Soldat, Kamerad, faß Tritt, Kamerad

1. Soldat, Kamerad, faß Tritt, Kamerad,
tritt unter die Gewehre!
Es muß ein jeder mit, Kamerad,
dem Vaterland zur Ehre!
Dem Frieden dient das graue Kleid
und nicht dem Krieg der Schmerzen.
Wir tragen eine neue Zeit
in unser'n jungen Herzen.
Die Fahne hoch! Marschiert!
Voran! Der Führer führt.
Mit unser'n Fahnen ist der Sieg,
flieg', deutsche Fahne, flieg', ja flieg'!
Mit unser'n Fahnen ist der Sieg,
flieg', deutsche Fahne, flieg'!

2. Soldat, Kamerad, pack zu, Kamerad,
nimm Hacke und nimm Spaten!
Wir kennen keine Ruh', Kamerad,
dafür sind wir Soldaten.
Von Grenze bis zur Grenze steht
ein Heer von jungen Bauern.
Was wir geackert und gesät,
das soll uns überdauern.
Die Fahne hoch! Marschiert!
Voran! Der Führer führt.
Mit unser'n Fahnen ist der Sieg,
flieg', deutsche Fahne, flieg', ja flieg'!
Mit unser'n Fahnen ist der Sieg,
flieg', deutsche Fahne, flieg'!

3. Soldat, Kamerad, du weißt, Kamerad,
wir sind dem Land verschworen.
Wir tragen seinen Geist, Kamerad,
den wir so lang verloren.
In unseren Kolonnen zieht
des Landes Kraft und Wehre.
Wir sind sein Geist, wir sind sein Lied
und seine heil'ge Ehre.
Die Fahne hoch! Marschiert!
Voran! Der Führer führt.
Mit unser'n Fahnen ist der Sieg,
flieg', deutsche Fahne, flieg', ja flieg'!
Mit unser'n Fahnen ist der Sieg,
flieg', deutsche Fahne, flieg'!

Worte: Hans-Jürgen Nierentz
Weise: Heinrich Steiner

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Still vom Sturm der Kanonaden

1. Still vom Sturm der Kanonaden
ruhen aus die Kameraden,
die Soldaten und Matrosen,
all die vielen Namenlosen
in der Erde, tief im Meere:
Brüder in dem Geisterheere!

2. Blut verbindet uns mit allen,
die im Schlachtfeld sind gefallen,
all die vielen Namenlosen
der Soldaten und Matrosen,
die nun frei sind aller Schwere:
Brüder in dem Geisterheere!

3. Dunkel alle Toten schweigen.
Aufwärts uns're Hymnen steigen.
Den Soldaten, den Matrosen,
den verstummten Namenlosen
Gloria und letzte Ehre:
Brüder in dem Geisterheere!

Worte: Max Barthel
Weise: Ernst-Lothar von Knorr

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Stolz marschieren wir zu drei'n

1. Stolz marschieren wir zu drei'n,
geradeaus in langen Reih'n,
frisch und froh mit Sang und Klang,
die ganze Kompanie.
Wenn's Feinslieb am Fenster steht,
mit dem Taschentüchlein weht,
das macht Laune, und da lacht
die ganze Kompanie.
Hussasa, tirallala, die ganze Kompanie, ach ja!
Hussasa, tirallala, die ganze Kompanie!

2. Mädel, suchst du einen Mann:
schau dir die Soldaten an!
Einer ist bestimmt für dich
in meiner Kompanie!
Fang' am rechten Flügel an,
prüfe bis zum letzten Mann,
und dann sagst du: "Mir gefällt
die ganze Kompanie!"
Hussasa, tirallala, die ganze Kompanie, ach ja!
Hussasa, tirallala, die ganze Kompanie!

3. Ruft der Führer uns zur Wehr
für des Vaterlandes Ehr',
steht zur Fahne wie ein Mann
die ganze Kompanie.
Deutsch ist das Soldatenblut,
deutsch das Herz und deutsch der Mut,
wie aus Stahl und Eisen steht
die ganze Kompanie!
Hussasa, tirallala, die ganze Kompanie, ach ja!
Hussasa, tirallala, die ganze Kompanie!

Worte und Weise: Herms Niel

Tondokument
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U

Über die Schelde

1. Über die Schelde, die Maas und den Rhein
stießen die Panzer nach Frankreich hinein.
Husaren des Führers im schwarzen Gewand,
so haben sie Frankreich im Sturm überrannt!
Es rasseln die Ketten, es dröhnt der Motor,
Panzer rollen in Afrika vor!
Heiß über Afrikas Boden die Sonne glüht.
Unsere Panzermotoren singen ihr Lied!
Deutsche Panzer im Sonnenbrand
stehen zur Schlacht gegen Engeland!
Es rasseln die Ketten, es dröhnt der Motor!
Panzer rollen in Afrika vor!

2. Panzer des Führers, ihr Briten habt acht!
Die sind zu eurer Vernichtung erdacht!
Sie fürchten vor Tod und vor Teufel sich nicht!
An ihnen der britische Hochmut zerbricht!
Es rasseln die Ketten, es dröhnt der Motor,
Panzer rollen in Afrika vor!
Heiß über Afrikas Boden die Sonne glüht.
Unsere Panzermotoren singen ihr Lied!
Deutsche Panzer im Sonnenbrand
stehen zur Schlacht gegen Engeland!
Es rasseln die Ketten, es dröhnt der Motor!
Panzer rollen in Afrika vor!

Weise: Norbert Schultze

Tondokument 1 | Tondokument 2
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V

Viel' schwarze Vögel ziehen

1. Viel' schwarze Vögel ziehen
hoch über Land und Meer.
Und wo sie erscheinen, da fliehen
die Feinde vor ihnen her.
Sie lassen jäh sich fallen
vom Himmel tiefbodenwärts.
Sie schlagen die ehernen Krallen
dem Gegner mitten ins Herz.
Wir sind die schwarzen Husaren der Luft,
die Stukas, die Stukas, die Stukas!
Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,
die Stukas, die Stukas, die Stukas!
Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu,
wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh',
bis endlich der Feind am Boden liegt,
bis England, bis England, bis England ist besiegt -
die Stukas, die Stukas, die Stukas!

2. Wenn tausend Blitze flammen,
wenn rings sie Gefahr bedroht,
sie halten stets eisern zusammen,
Kameraden auf Leben und Tod!
Wenn Beute sie erspähen,
dann wehe ihr allemal;
nichts kann ihren Augen entgehen,
den Stukas, Adlern gleich aus Stahl!
Wir sind die schwarzen Husaren der Luft,
die Stukas, die Stukas, die Stukas!
Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,
die Stukas, die Stukas, die Stukas!
Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu,
wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh',
bis endlich der Feind am Boden liegt,
bis England, bis England, bis England ist besiegt -
die Stukas, die Stukas, die Stukas!

3. Tod säen sie und Verderben
rings über des Feindes Land.
Die Spuren sind Trümmer und Scherben
und lodernder Himmelsbrand.
Es geht schon in allen Landen
ihr Name von Mund zu Mund,
sie schlagen die Werke zuschanden,
die Schiffe schicken sie auf Grund!
Wir sind die schwarzen Husaren der Luft,
die Stukas, die Stukas, die Stukas!
Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft,
die Stukas, die Stukas, die Stukas!
Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu,
wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh',
bis endlich der Feind am Boden liegt,
bis England, bis England, bis England ist besiegt -
die Stukas, die Stukas, die Stukas!

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Vorwärts! Vorwärts!

1. Vorwärts! Vorwärts!
Schmettern die hellen Fanfaren.
Vorwärts! Vorwärts!
Jugend kennt keine Gefahren.
Deutschland, du wirst leuchtend steh'n,
mögen wir auch untergeh'n.
Ist das Ziel auch noch so hoch,
Jugend zwingt es doch!
Uns're Fahne flattert uns voran.
In die Zukunft zieh'n wir Mann für Mann.
Wir marschieren für Hitler
durch Nacht und durch Not
mit der Fahne der Jugend
für Freiheit und Brot.
Uns're Fahne flattert uns voran.
Uns're Fahne ist die neue Zeit.
Und die Fahne führt uns in die Ewigkeit!
Ja, die Fahne ist mehr als der Tod!

2. Jugend! Jugend!
Wir sind der Zukunft Soldaten.
Jugend! Jugend!
Träger der kommenden Taten.
Ja, durch uns're Fäuste fällt,
wer sich uns entgegenstellt.
Führer, wir gehören dir,
wir Kam'raden, wir!
Uns're Fahne flattert uns voran.
In die Zukunft zieh'n wir Mann für Mann.
Wir marschieren für Hitler
durch Nacht und durch Not
mit der Fahne der Jugend
für Freiheit und Brot.
Uns're Fahne flattert uns voran.
Uns're Fahne ist die neue Zeit.
Und die Fahne führt uns in die Ewigkeit!
Ja, die Fahne ist mehr als der Tod!

Worte: Baldur von Schirach
Weise: Hans-Otto Borgmann

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W

Warum stehst du noch fern uns als deutscher Mann

1. Warum stehst du noch fern uns als deutscher Mann
und liegst noch in Betten und Federn?
Wenn die braunen Kolonnen brausen heran,
die Stürme auf eisernen Rädern!
O bleib' nicht zurück, wir rufen dich ja
zu uns in die schwarz-braune Motor-SA.!

2. Wir sind der braunen Armee starker Halt,
wir Reiter auf knatternden Pferden!
Wir führen zum Sieg euch, wir reiten den Tod,
wir fahren die Freiheit auf Erden!
Wenn wir nicht wären, wo ständet ihr da!
ihr, ohne eure schwarz-braune Motor-SA.?

3. Nicht klingendes Spiel am heiteren Tag,
nicht Standarten und flatternde Fahnen
kennt der Fahrer, wenn einst der Führer
ihn ruft zum Dienst auf verwegenen Bahnen!
Getarnt und verdreckt, gehetzt, aber da!
ist der Melder der schwarz-braunen Motor-SA.!

4. Aufklärer, voran! Die Spitze kommt nach!
Darauf folgt denn Wagen auf Wagen!
Bei Regen und Sturm, in finsterer Nacht,
trotz lauernder Meute im Graben!
Der Furcht so fern und dem Tode so nah
sind wir Staffeln der schwarz-braunen Motor-SA.!

5. Heil! Zeiten wie einst, als Körner und Jahn
die Ahnen zu Taten begeistert!
Jetzt! Gashebel auf! Mit Vollgas voran!
Die Rosse der Technik gemeistert!
Der Tag ist nicht fern, wir zwingen ihn ja!
Wir, des Führers schwarz-braune Motor-SA.!

6. Wenn die Pfeife verstummt, der Fahrer springt ab,
still stehen dann die Maschinen.
Dann wollen wir Sieger der Stirn und der Faust
dem Führer Groß-Deutschlands nur dienen!
Die Hand her, ihr Brüder, wie sind wir uns nah!
Wir sind von der schwarz-braunen Motor-SA.!

Worte: Adolf Gast

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Was glüht über London der Himmel so rot?

1. Was glüht über London der Himmel so rot?
Was brausen die Wolken und jagen?
Die Bomber, sie brachten Verderben und Tod,
drum glüht über London der Himmel so rot,
Deutschland hat zugeschlagen.

2. Wo sind die Fabriken der Themse entlang,
die Speicher, dem Reichtum errichtet?
Im stählernen Hagel die Zwingburg zersprang.
Die Docks und die Werften der Themse entlang,
sie liegen zerstört und vernichtet.

3. Hart pocht an Westminster die knöcherne Hand,
pocht auch an den düsteren Tower.
Gespenstisch umleuchtet die Türme der Brand -
Entsetzen und Angst weckt die knöcherne Hand
und lähmende Untergangsschauer!

4. Das ist für unsäglichen Frevel der Lohn,
für mörderisch-blutige Taten.
Ein Weltreich der Lüge stürzt sterbend vom Thron -
das ist der gerechte, geschichtliche Lohn
für Englands Inselpiraten!

5. Die Bombengeschwader, sie zieh'n ihre Bahn
durch Stunden, durch Tage, durch Wochen,
für immer zu tilgen den teuflischen Wahn -
die Bombengeschwader, sie zieh'n ihre Bahn,
bis Albion niedergebrochen!

Worte: Heinrich Anacker
Weise: Hanns Heeren

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Wenn Hitlers braune Garde

1. Wenn Hitlers braune Garde
im Lande aufmarschiert,
voran die stolzen Fahnen
mit Eichenlaub verziert,
dann dröhnen laut die Straßen
von starker Schritte Wucht
der braunen Marschkolonnen
in straffer Manneszucht.
Hell leuchten da die Augen,
von Kampfesmut durchglüht,
und alle Pulse schlagen
im Takt das gleiche Lied:
Kameraden, Kameraden
im Leben und im Tod!
Wir kämpfen für Deutschland,
für Freiheit und für Brot!
Wir recken gen Himmel
zum Schwur die Arme steil:
Dem Führer die Treue! Heil Hitler! Heil!
Dem Führer die Treue! Heil Hitler! Heil!

2. Wenn Hitlers braune Garde
zum Freiheitssturm tritt an,
dann wehe jedem Gegner,
der nicht mehr flüchten kann.
Die braunen Sturmkolonnen
zerstampfen jeden Feind,
und wär' mit allen Teufeln
der Hölle er vereint.
Kein Schwarzer und kein Roter,
kein Jud' und Kommunist,
kein einziger Verräter
des Liedes Klang vergißt:
Kameraden, Kameraden
im Leben und im Tod!
Wir kämpfen für Deutschland,
für Freiheit und für Brot!
Wir recken gen Himmel
zum Schwur die Arme steil:
Dem Führer die Treue! Heil Hitler! Heil!
Dem Führer die Treue! Heil Hitler! Heil!

3. Wenn Hitlers braune Garde
im Dritten Reiche dann
beschirmt die deutsche Freiheit
für jeden deutschen Mann,
wenn Einigkeit und Glauben
das Volk zusammenschweißt
und wieder Recht und Ehre
als höchstes Gut es preist,
wenn fest die deutschen Stämme
des Führers Blick umspannt,
dann jubeln alle Herzen
ihm zu im deutschen Land:
Kameraden, Kameraden
im Leben und im Tod!
Wir kämpfen für Deutschland,
für Freiheit und für Brot!
Wir recken gen Himmel
zum Schwur die Arme steil:
Dem Führer die Treue! Heil Hitler! Heil!
Dem Führer die Treue! Heil Hitler! Heil!

Worte: Anne Bender
Weise: Rudolf Müller

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Wenn Hitlers Leibstandarte

1. Wenn Hitlers Leibstandarte
im Lande aufmarschiert,
voran die stolzen Fahnen
mit Eichenlaub verziert,
dann dröhnen laut die Straßen
von starker Schritte Wucht
der braunen Marschkolonnen
in straffer Manneszucht.
Hell leuchten da die Augen,
von Kampfesmut durchglüht,
und alle Pulse schlagen
im Takt das gleiche Lied:
Kameraden, Kameraden
im Leben und im Tod!
Wir kämpfen für Deutschland,
für Freiheit und für Brot!
Wir recken gen Himmel
zum Schwur die Arme steil:
Dem Führer die Treue! Heil! Hitler Heil!

2. Wenn Hitlers Leibstandarte
im Dritten Reiche dann
beschirmt die deutsche Freiheit
für jeden deutschen Mann,
wenn Einigkeit und Glauben
das Volk zusammenschweißt
und wieder Recht und Ehre
als höchstes Gut es preist,
wenn fest die deutschen Stämme
des Führers Blick umspannt,
dann jubeln alle Herzen
ihm zu im deutschen Land:
Kameraden, Kameraden
im Leben und im Tod!
Wir kämpfen für Deutschland,
für Freiheit und für Brot!
Wir recken gen Himmel
zum Schwur die Arme steil:
Dem Führer die Treue! Heil! Hitler Heil!

Worte: A. Bender
Weise: G. Flemisch

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Wir fliegen durch silberne Weiten

1. Wir fliegen durch silberne Weiten,
selig dem Himmel gesellt,
schweben und sinken und gleiten
über unendliche Breiten,
die Gott uns zum Schauen bestellt.
Über der Erde zu thronen,
hoch im sonnigen Schein,
in unerschlossenen Zonen
neue Menschen zu sein.
Braust es im Chor: Flieger empor!

2. Wir werden zum Kämpfen geboren.
Augen stets offen und klar!
Klingt die Musik der Motoren,
fühlen wir uns unverloren
und furchtlos in jeder Gefahr:
Über der Erde zu thronen,
hoch im sonnigen Schein,
in unerschlossenen Zonen
neue Menschen zu sein.
Braust es im Chor: Flieger empor!

3. Wir werden nicht immer gewinnen.
Dennoch! Uns schreckt keine Not!
Leben vergeh'n und verrinnen;
aber der Glaube tief innen
ist stärker als Not und Tod.
Über der Erde zu thronen,
hoch im sonnigen Schein,
in unerschlossenen Zonen
neue Menschen zu sein.
Braust es im Chor: Flieger empor!

Worte: Josef Buchhorn
Weise: Erich Buder

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Wir flogen jenseits der Grenzen

1. Wir flogen jenseits der Grenzen
mit Bomben gegen den Feind
hoch über der spanischen Erde,
mit den Fliegern Italiens vereint.
Wir sind deutsche Legionäre,
die Bombenflieger der Legion,
im Kampf um Freiheit und um Ehre,
Soldaten der Nation.
Vorwärts, Legionäre! Vorwärts!
Im Kampf sind wir nicht allein,
und die Freiheit muß Ziel
uns'res Kampfes sein.

2. Die Roten wurden geschlagen,
im Angriff bei Tag und bei Nacht,
die Fahnen zum Siege getragen
und dem Volke der Frieden gebracht.
Wir sind deutsche Legionäre,
die Bombenflieger der Legion,
im Kampf um Freiheit und um Ehre,
Soldaten der Nation.
Vorwärts, Legionäre! Vorwärts!
Im Kampf sind wir nicht allein,
und die Freiheit muß Ziel
uns'res Kampfes sein.

Worte: Erich Schlecht
Weise: Hans Teichmann

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Wir fühlen in Horsten und Höhen

1. Wir fühlen in Horsten und Höhen
des Adlers verwegenes Glück!
Wir steigen zum Tor der Sonne empor,
wir lassen die Erde zurück!
Kamerad! Kamerad!
Alle Mädels müssen warten,
Kamerad! Kamerad!
Der Befehl ist da, wir starten!
Kamerad! Kamerad!
Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind! Ran an den Feind!
Bomben auf Engelland!
Hört ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hört ihr's in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland!

2. Wir flogen zur Weichsel und Warthe,
wir flogen ins polnische Land!
Wir trafen es schwer, das feindliche Heer,
mit Blitzen und Bomben und Brand!
Kamerad! Kamerad!
Alle Mädels müssen warten,
Kamerad! Kamerad!
Der Befehl ist da, wir starten!
Kamerad! Kamerad!
Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind! Ran an den Feind!
Bomben auf Engelland!
Hört ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hört ihr's in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland!

3. So wurde die jüngste der Waffen
im Feuer getauft und geweiht!
Vom Rhein bis zum Meer das fliegende Heer -
so steh'n wir zum Einsatz bereit!
Kamerad! Kamerad!
Alle Mädels müssen warten,
Kamerad! Kamerad!
Der Befehl ist da, wir starten!
Kamerad! Kamerad!
Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind! Ran an den Feind!
Bomben auf Engelland!
Hört ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hört ihr's in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland!

4. Wir stellen den britischen Löwen
zum letzten entscheidenden Schlag.
Wir halten Gericht. Ein Weltreich zerbricht.
Das wird unser stolzester Tag!
Kamerad! Kamerad!
Alle Mädels müssen warten,
Kamerad! Kamerad!
Der Befehl ist da, wir starten!
Kamerad! Kamerad!
Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind! Ran an den Feind!
Bomben auf Engelland!
Hört ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hört ihr's in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland!

Worte: Wilhelm Stoeppler
Weise: Norbert Schultze

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Wir haben Tag und Nacht kein Auge zugemacht

1. Wir haben Tag und Nacht
kein Auge zugemacht
bei der großen Jagd auf hoher See.
Und hinter'm Doppelglas,
bis auf die Knochen naß,
späh'n die Wachen aus nach B.R.T.
Die Diesel stampfen, die See geht schwer,
so klein ist das Boot
und so groß ist das Meer,
da kommt es auf jedes Lederpäckchen an,
vom Kaleu bis zum letzten Mann.
Heimat, so weit von hier,
Heimat, dich grüßen wir!
Für dich, da fahren wir
den lauernden Tod im Torpedorohr.
Ran an den Feind! U-Boote vor!

2. Zwei Wochen steh'n wir schon
auf Deck und Tauchstation,
die Mahalla ist noch nicht in Sicht.
Die Tage gehen vorbei in ew'gem Einerlei -
aber Beute gibt's noch immer nicht.
Da plötzlich tönt Alarm vom Turm!
Ein großer Geleitzug schiebt
schwer durch den Sturm!
Jetzt kommt es auf jedes Lederpäckchen an,
vom Kaleu bis zum letzten Mann.
Heimat, so weit von hier,
Heimat, dich grüßen wir!
Für dich, da fahren wir
den lauernden Tod im Torpedorohr.
Ran an den Feind! U-Boote vor!

3. Befehl an vierzig Mann!
Jetzt, Jungens, geht es ran!
Alle Rohre klar und Feuer frei!
Wenn auch der Feind nach Süd
in wildem Zick-Zack entflieht,
uns're Aale, die gehen nicht vorbei.
Zuerst da kommt ein Tanker dran,
schon läuft der Torpedo
und zündet ihn an.
Da leuchtet am Himmel ein feuriges Fanal
als ein Gruß unser'm Admiral.
Heimat, so weit von hier,
Heimat, dich grüßen wir!
Für dich, da fahren wir
den lauernden Tod im Torpedorohr.
Ran an den Feind! U-Boote vor!

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Wir jagen durch die Lüfte

1. Wir jagen durch die Lüfte
wie Wotans wildes Heer.
Wir schau'n in Wolkenklüfte
und brausen übers Meer.
Hoch tragen uns die Schwingen
wohl über Berg und Tal,
wenn die Propeller singen
im ersten Morgenstrahl.
Flieger sind Sieger,
sind allezeit bereit.
Flieger sind Sieger
für Deutschlands Herrlichkeit.

2. Uns kümmert kein Gewitter,
uns schert nicht Tag und Nacht,
wir sind das Reiches Ritter
und halten treue Wacht.
Es singen die Propeller
ein stolzes, starkes Lied.
Sie singen hell und heller
vom Sieg, der mit uns zieht.
Flieger sind Sieger,
sind allezeit bereit.
Flieger sind Sieger
für Deutschlands Herrlichkeit.

3. Und starten uns're Ketten
zum Flug nach Engeland,
kein Wunder soll es retten,
frisch dran mit Herz und Hand.
Nach England woll'n wir fliegen,
Glück ab, mein Kamerad,
bis sie am Boden liegen
und Deutschland Frieden hat.
Flieger sind Sieger,
sind allezeit bereit.
Flieger sind Sieger
für Deutschlands Herrlichkeit.

Worte: Goetz Otto Stoffregen
Weise: Robert Küssel

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Wir sind das deutsche Afrikakorps

1. Wir sind das deutsche Afrikakorps,
des Führers verwegene Truppe.
Wir stürmen wie die Teufel hervor,
versalzen dem Tommy die Suppe.
Wir fürchten nicht Hitze und Wüstensand,
wir trotzen dem Durst und dem Sonnenbrand,
marschieren im Klange der Trommel
vorwärts! Vorwärts!
Vorwärts mit unserem Rommel!
Vorwärts mit unserem Rommel!

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Wir sind das Heer vom Hakenkreuz

1. Wir sind das Heer vom Hakenkreuz,
hebt hoch die roten Fahnen!
Der deutschen Arbeit wollen wir
den Weg zur Freiheit bahnen.

2. Wir schließen keinen Bruderpakt
mit Juden und mit Welschen,
weil sie den Freiheitsbrief
des deutschen Volkes fälschen.

3. Wir schließen keinen Bruderpakt
mit unseren Tyrannen,
und mögen sie uns hundertmal
ins tiefste Elend bannen.

4. Wir schließen keinen Bruderpakt
mit bangen, feigen Wichten,
es gilt die große Niedertracht
Europas zu vernichten.

5. Wir sind das Heer vom Hakenkreuz,
hebt hoch die roten Fahnen!
Der deutschen Arbeit wollen wir
den Weg zur Freiheit bahnen.

Worte: Kleo Pleyer, 1923
Weise: A. Methfessel

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Wir sind Kameraden auf See

1. Wir sind Kameraden auf See,
wir sind Kameraden auf See!
Drum Mädel, nun gib mir den Abschiedskuß,
sei tapfer und treu, wenn ich scheiden muß.
Und sind Kameraden auf See,
wir sind Kameraden zu Haus'.
Wir stehen wie Felsen in Luv und Lee,
wir sind Kameraden auf See!

2. Wir sind Kameraden auf See,
wir sind Kameraden auf See!
Die Flagge, die uns unser Führer gab,
ihr sind wir verschworen bis an das Grab.
Uns kümmert nicht Wetter und Sturm,
Wir stehen in Bunker und Turm,
wir stehen wie Felsen in Luv und Lee,
wir sind Kameraden auf See!

3. Wir sind Kameraden auf See,
wir sind Kameraden auf See!
Der Flagge, die stolz uns zu Häupten weht,
ihr gilt unser Gruß, wenn's zum Sterben geht.
Sie ist unser heiligstes Gut,
wir schützen sie mit unserem Blut.
Wir stehen wie Felsen in Luv und Lee,
wir sind Kameraden auf See!

Worte: Goetz Otto Stoffregen
Weise: Robert Küssel

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Wir standen für Deutschland auf Posten

1. Wir standen für Deutschland auf Posten
und hielten die große Wacht.
Nun hebt sich die Sonne im Osten
und ruft die Millionen zur Schlacht.
Von Finnland bis zum schwarzen Meer,
vorwärts! Vorwärts nach Osten, du stürmend' Heer!
Freiheit das Ziel, Sieg das Panier!
Führer, befiehl! Wir folgen Dir!
Führer, befiehl! Wir folgen Dir!

2. Den Marsch, von Horst Wessel begonnen
im braunen Gewand der SA.,
vollenden die grauen Kolonnen:
Die große Stunde ist da!
Von Finnland bis zum schwarzen Meer,
vorwärts! Vorwärts nach Osten, du stürmend' Heer!
Freiheit das Ziel, Sieg das Panier!
Führer, befiehl! Wir folgen Dir!
Führer, befiehl! Wir folgen Dir!

3. Nun brausen nach Osten die Heere
ins russische Land hinein.
Kameraden, an die Gewehre!
Der Sieg wird unser sein!
Von Finnland bis zum schwarzen Meer,
vorwärts! Vorwärts nach Osten, du stürmend' Heer!
Freiheit das Ziel, Sieg das Panier!
Führer, befiehl! Wir folgen Dir!
Führer, befiehl! Wir folgen Dir!

Worte: Nach Entwürfen von Anacker, Tieszler und Kulenkampff
Weise: Norbert Schultze

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Z

Zieh' dir das Lederpäckchen an

1. Zieh' dir das Lederpäckchen an,
Kamerad, es geht in See!
Schon springt der Diesel fauchend an,
Kamerad, jetzt heißt es wieder "Ran!"
Jetzt woll'n wir wieder jagen,
die Engelländer schlagen
da draußen auf der See.
Wir sind die U-Bootsleute,
die grauen Wölfe auf grauem Meer.
Vor uns weht fahl der Tod daher
und Schiffe sind unsere Beute.
Heut' sind wir hier und morgen dort,
uns gab unser Admiral ein Wort:
"Kameraden, stets dran denken:
Angriff, ran, versenken!"

2. Auf fette Beute noch ein Glas!
Schon bald steh'n wir am Feind
und suchen, bis wir ihn gefaßt,
das Auge fest am Doppelglas.
Mit uns reist das Verderben.
Wir siegen oder sterben
mit unser'm Boot vereint.
Wir sind die U-Bootsleute,
die grauen Wölfe auf grauem Meer.
Vor uns weht fahl der Tod daher
und Schiffe sind unsere Beute.
Heut' sind wir hier und morgen dort,
uns gab unser Admiral ein Wort:
"Kameraden, stets dran denken:
Angriff, ran, versenken!"

3. Zum Angriff auf dreht nun das Boot.
Der Aal im Rohr liegt klar.
Und ob uns auch Vernichtung droht, -
wir hetzen Schiff um Schiff zu Tod!
Wenn Englands Dampfer sinken
und Siegeswimpel winken,
was schiert uns da Gefahr!
Wir sind die U-Bootsleute,
die grauen Wölfe auf grauem Meer.
Vor uns weht fahl der Tod daher
und Schiffe sind unsere Beute.
Heut' sind wir hier und morgen dort,
uns gab unser Admiral ein Wort:
"Kameraden, stets dran denken:
Angriff, ran, versenken!"

4. Und wenn ein Boot nicht wiederkehrt
und blieb auf grauem Meer,
wir wissen, daß es weiterfährt
und jetzt zur ew'gen Front gehört:
Wir wollen drum nicht klagen,
nur immer härter schlagen
den Feind auf weitem Meer.
Wir sind die U-Bootsleute,
die grauen Wölfe auf grauem Meer.
Vor uns weht fahl der Tod daher
und Schiffe sind unsere Beute.
Heut' sind wir hier und morgen dort,
uns gab unser Admiral ein Wort:
"Kameraden, stets dran denken:
Angriff, ran, versenken!"

Worte: Dr. Wolfgang Franck
Weise: Gerhard Maasz

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Zum Angriff fertig

1. Zum Angriff fertig, stets absprungbereit,
sind wir, wir Fallschirmsoldaten.
Im Rücken der Gegner, weit und breit
vollbringen wir mutige Taten.
Wir sind für Großdeutschland zum Einsatz bereit.
Wenn der Führer befiehlt, dann ist's an der Zeit:
Fallschirmjäger, Fallschirmjäger, Fallschirmjäger, ab!

2. Mit Todesverachtung vorwärts zur Tat,
vom Flugzeug hinunter zur Erden!
Wir landen, wir stürmen voran, Kamerad,
der Sieg muß errungen werden.
Wir sind für Großdeutschland zum Einsatz bereit.
Wenn der Führer befiehlt, dann ist's an der Zeit:
Fallschirmjäger, Fallschirmjäger, Fallschirmjäger, ab!

3. Voran Kameraden der Division,
wir führen den Kampf bis zum Siege,
als Fallschirmjäger der deutschen Nation
vernichten den Feind wir im Kriege.
Wir sind für Großdeutschland zum Einsatz bereit.
Wenn der Führer befiehlt, dann ist's an der Zeit:
Fallschirmjäger, Fallschirmjäger, Fallschirmjäger, ab!

4. Und kehren wir nicht zum Absprung zurück,
sind als Fallschirmjäger gefallen,
so laßt an den Gräbern mit stolzem Blick
den Befehl zum Einsatz erschallen.
Wir sind für Großdeutschland zum Einsatz bereit.
Wenn der Führer befiehlt, dann ist's an der Zeit:
Fallschirmjäger, Fallschirmjäger, Fallschirmjäger, ab!

Worte: Franz Albrecht
Weise: Hanns Heeren

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